Nicolas Colsman: Bildungsexperte kämpft für die digitale Transformation
Nicolas Colsman blickt in die Kamera und präsentiert sich als Autor und Experte für digitale Bildung.
EduAct Agency GmbH (Mehr Infos)
Mittwoch, 1. Oktober 2025 15:42
Deutschland steht an einem kritischen Wendepunkt seiner Bildungsgeschichte: Während andere Nationen längst die Weichen für eine umfassende digitale Transformation ihrer Bildungssysteme gestellt haben, ringt die Bundesrepublik noch mit grundlegenden Herausforderungen. Bildungsexperte Nicolas Colsman will das endlich gehen.
Nicolas Colsman verkörpert einen modernen Typus des Bildungsexperten, der theoretisches Wissen mit praktischer Erfahrung verbindet. Nach seinem BWL-Studium in München gründete er 2016 sein erstes Unternehmen und widmete sich fortan der Förderung digitaler Kompetenzen im Bildungswesen. Seine Karriere zeichnet sich durch einen beachtlichen Entwicklungspfad aus: Vom erfolgreichen Aufbau der Informationsplattform "Lehrer News" über die Etablierung der Fortbildungsplattform "Zukunft Digitale Schule" bis hin zur strategischen Neuausrichtung als unabhängiger Bildungsexperte setzt Colsman gleich an mehreren Baustellen an.
Dieser ganzheitliche Ansatz unterscheidet Nicolas Colsman von anderen Personen im Bildungssektor: Er betrachtet die digitale Transformation nicht isoliert als technologische Herausforderung, sondern als komplexen Veränderungsprozess, der pädagogische, organisatorische und politische Dimensionen umfasst. Diese Perspektive ermöglicht es ihm, Brücken zwischen verschiedenen Stakeholdern zu schlagen und konstruktive Dialoge zu initiieren.
In den vergangenen zehn Jahren hat Colsman ein tiefgreifendes Verständnis für die Strukturen und Dynamiken des deutschen Bildungssystems entwickelt. Parallel dazu baute er ein weitreichendes Netzwerk auf, das ihm Zugang zu Entscheidungsträgern auf allen Ebenen verschafft. Diese Verbindungen nutzt er nicht für Eigeninteressen, sondern um als neutraler Vermittler zwischen den verschiedenen Akteuren zu fungieren.
Dieser ganzheitliche Ansatz unterscheidet Nicolas Colsman von anderen Personen im Bildungssektor: Er betrachtet die digitale Transformation nicht isoliert als technologische Herausforderung, sondern als komplexen Veränderungsprozess, der pädagogische, organisatorische und politische Dimensionen umfasst. Diese Perspektive ermöglicht es ihm, Brücken zwischen verschiedenen Stakeholdern zu schlagen und konstruktive Dialoge zu initiieren.
In den vergangenen zehn Jahren hat Colsman ein tiefgreifendes Verständnis für die Strukturen und Dynamiken des deutschen Bildungssystems entwickelt. Parallel dazu baute er ein weitreichendes Netzwerk auf, das ihm Zugang zu Entscheidungsträgern auf allen Ebenen verschafft. Diese Verbindungen nutzt er nicht für Eigeninteressen, sondern um als neutraler Vermittler zwischen den verschiedenen Akteuren zu fungieren.
Die Mission: Digitale Bildung als strategisches Zukunftsfeld
Als Bildungsexperte und Geschäftsführer der "Zukunft Digitale Bildung gGmbH" (ZDB) hat Nicolas Colsman seinen Fokus strategisch neu justiert. Statt sich auf direkte Bildungsangebote zu konzentrieren, setzt er nun auf politische Wirksamkeit auf höchster Ebene. Die ZDB versteht sich als unabhängiger Thinktank und politischer Sparringspartner mit einer klaren Mission: Die Schaffung einer Infrastruktur, die digitale Bildung nicht als Randthema, sondern als zentrales strategisches Zukunftsfeld begreift.
Diese Neuausrichtung spiegelt Colsmans Erkenntnis wider, dass nachhaltige Veränderungen im Bildungswesen nur durch strukturelle Reformen erreicht werden können. Die ZDB agiert dabei als neutrale Plattform, die überparteilich arbeitet und sich auf strategische Weichenstellungen für ein zukunftsfähiges Bildungssystem konzentriert – fernab von Produktlobbyismus oder Partikularinteressen.
Ein Kernprojekt der ZDB bildet die "Innovation Area" – eine kuratierte Bühne für die vielversprechendsten Innovationen im Bildungsbereich und ein zentraler Treffpunkt für den Dialog zwischen verschiedenen Akteuren. Anders als bei herkömmlichen Startup-Areas steht hier nicht die Vermietung von Flächen im Vordergrund, sondern die Schaffung eines Schutzraums, in dem sich politische Entscheidungsträger abseits von Verkaufsschauen mit Innovationen auseinandersetzen können.
Diese Neuausrichtung spiegelt Colsmans Erkenntnis wider, dass nachhaltige Veränderungen im Bildungswesen nur durch strukturelle Reformen erreicht werden können. Die ZDB agiert dabei als neutrale Plattform, die überparteilich arbeitet und sich auf strategische Weichenstellungen für ein zukunftsfähiges Bildungssystem konzentriert – fernab von Produktlobbyismus oder Partikularinteressen.
Ein Kernprojekt der ZDB bildet die "Innovation Area" – eine kuratierte Bühne für die vielversprechendsten Innovationen im Bildungsbereich und ein zentraler Treffpunkt für den Dialog zwischen verschiedenen Akteuren. Anders als bei herkömmlichen Startup-Areas steht hier nicht die Vermietung von Flächen im Vordergrund, sondern die Schaffung eines Schutzraums, in dem sich politische Entscheidungsträger abseits von Verkaufsschauen mit Innovationen auseinandersetzen können.

Nicolas Colsman mit seinem Buch Digitale Bildung und was Deutschland jetzt tun muss
Das Buch: Konkrete Lösungen statt abstrakter Debatten
Mit seinem Buch "Digitale Bildung – Was Deutschland jetzt dringend angehen muss" legt Nicolas Colsman ein praxisorientiertes Sachbuch vor, das die Lücke zwischen theoretischen Diskursen und konkretem Handeln schließt. Das Werk zeichnet sich durch seinen lösungsorientierten Ansatz aus: Statt sich in abstrakten Debatten zu verlieren, liefert der Bildungsexperte klare Entscheidungshilfen und sofort umsetzbare Schritte.
Die Struktur des Buches folgt einer klaren Logik: Nach einer schonungslosen Bestandsaufnahme des Status quo analysiert Colsman die strukturellen Defizite des deutschen Bildungssystems im Bereich der Digitalisierung. Darauf aufbauend entwickelt er konkrete Handlungsempfehlungen für Politik, Schulen und Gesellschaft.
In seinem Buch scheut Colsman nicht den Vergleich mit dem internationalen Bildungswesen: Er blickt nach Estland, Südkorea und andere Länder, die Deutschland in Sachen digitaler Bildung bereits überholt haben, und identifiziert übertragbare Erfolgsmodelle. Dabei vermeidet er sowohl unkritische Bewunderung als auch reflexhafte Abwehr ausländischer Konzepte.
Das Buch richtet sich an ein breites Publikum: Lehrkräfte finden darin praktische Anregungen für ihren Unterricht, Schulleitungen erhalten Orientierung für ihre Schulentwicklungsprozesse. Eltern bekommen derweil Einblicke in die Bildungswelt ihrer Kinder. Und politische Entscheidungsträger werden mit konkreten Reformvorschlägen konfrontiert.
Die Struktur des Buches folgt einer klaren Logik: Nach einer schonungslosen Bestandsaufnahme des Status quo analysiert Colsman die strukturellen Defizite des deutschen Bildungssystems im Bereich der Digitalisierung. Darauf aufbauend entwickelt er konkrete Handlungsempfehlungen für Politik, Schulen und Gesellschaft.
In seinem Buch scheut Colsman nicht den Vergleich mit dem internationalen Bildungswesen: Er blickt nach Estland, Südkorea und andere Länder, die Deutschland in Sachen digitaler Bildung bereits überholt haben, und identifiziert übertragbare Erfolgsmodelle. Dabei vermeidet er sowohl unkritische Bewunderung als auch reflexhafte Abwehr ausländischer Konzepte.
Das Buch richtet sich an ein breites Publikum: Lehrkräfte finden darin praktische Anregungen für ihren Unterricht, Schulleitungen erhalten Orientierung für ihre Schulentwicklungsprozesse. Eltern bekommen derweil Einblicke in die Bildungswelt ihrer Kinder. Und politische Entscheidungsträger werden mit konkreten Reformvorschlägen konfrontiert.
Kernthesen und Handlungsempfehlungen
So vertritt Nicolas Colsman in seinem Buch mehrere zentrale Thesen, die das deutsche Bildungssystem grundlegend herausfordern:
Aus diesen Thesen leitet Colsman konkrete Handlungsempfehlungen ab:
- Der Begriff "Digitale Bildung" muss kritisch hinterfragt werden. Der Ausdruck suggeriert, es handle sich um einen separaten Bildungsbereich. Tatsächlich geht es aber um eine grundlegende Transformation des gesamten Bildungswesens.
- Deutschland leidet nicht primär unter einem Ressourcenmangel, sondern unter strukturellen Defiziten und falschen Prioritätensetzungen in der Bildungspolitik.
- Die Rolle der Lehrkraft wird sich durch die Digitalisierung fundamental verändern – vom Wissensvermittler zum Lernbegleiter und Kompetenzentwickler.
- Künstliche Intelligenz wird den Bildungsbereich revolutionieren. Allerdings läuft Deutschland Gefahr, diese Entwicklung zu verschlafen oder durch übertriebene Bedenken auszubremsen.
Aus diesen Thesen leitet Colsman konkrete Handlungsempfehlungen ab:
- Die Bildungspolitik muss klare Prioritäten setzen und den Mut zu disruptiven Veränderungen aufbringen.
- Schulen benötigen mehr Autonomie bei gleichzeitiger Verpflichtung zu messbaren Ergebnissen.
- Die Lehrkräfteaus- und -fortbildung muss grundlegend reformiert werden, um digitale Kompetenzen systematisch zu fördern.
- Deutschland sollte einen "Acht-Punkte-Plan" nach österreichischem Vorbild entwickeln, der konkrete Meilensteine für die digitale Transformation des Bildungswesens definiert.

Nicolas Colsman spricht im Interview über digitale Schule und digitale Bildung
Ein Weckruf für das deutsche Bildungssystem
Nicolas Colsman etabliert sich mit seinem Buch und seiner Arbeit als Geschäftsführer der ZDB als führender Bildungsexperte im Bereich der digitalen Transformation. Seine besondere Stärke liegt in der Verbindung von analytischer Tiefe und praktischer Handlungsorientierung. Er versteht es, komplexe Zusammenhänge verständlich darzustellen und gleichzeitig konkrete Lösungswege aufzuzeigen.
In einer Zeit, in der das deutsche Bildungssystem vor enormen Herausforderungen steht, liefert Colsman wertvolle Orientierung. Sein Buch "Digitale Bildung – Was Deutschland jetzt dringend angehen muss" ist mehr als eine Analyse – es ist ein Weckruf und zugleich ein Fahrplan für eine zukunftsorientierte Bildungspolitik.
Wer verstehen möchte, warum Deutschland bei der digitalen Bildung hinterherhinkt und welche Schritte jetzt notwendig sind, um den Anschluss nicht zu verlieren, findet in Nicolas Colsmans Werk einen unverzichtbaren Leitfaden. Es bleibt zu hoffen, dass seine Expertise nicht nur in Fachkreisen Beachtung findet, sondern auch in den Entscheidungszentren der deutschen Bildungspolitik die notwendigen Veränderungsprozesse anstoßen wird.
In einer Zeit, in der das deutsche Bildungssystem vor enormen Herausforderungen steht, liefert Colsman wertvolle Orientierung. Sein Buch "Digitale Bildung – Was Deutschland jetzt dringend angehen muss" ist mehr als eine Analyse – es ist ein Weckruf und zugleich ein Fahrplan für eine zukunftsorientierte Bildungspolitik.
Wer verstehen möchte, warum Deutschland bei der digitalen Bildung hinterherhinkt und welche Schritte jetzt notwendig sind, um den Anschluss nicht zu verlieren, findet in Nicolas Colsmans Werk einen unverzichtbaren Leitfaden. Es bleibt zu hoffen, dass seine Expertise nicht nur in Fachkreisen Beachtung findet, sondern auch in den Entscheidungszentren der deutschen Bildungspolitik die notwendigen Veränderungsprozesse anstoßen wird.