Holding gründen und verwalten mit der 450-Euro-Strategie
Tomasz Consulting GmbH (Mehr Infos)
Dienstag, 9. Juli 2024 11:39
Eine Holding zu gründen kann für viele Unternehmerinnen und Unternehmer eine sinnvolle Lösung sein, um Steuern zu sparen und geschäftliche Risiken zu minimieren. Viele schrecken jedoch von den vermuteten hohen Verwaltungskosten zurück. Diese können jedoch mit der 450-Euro-Strategie auf nur 450 Euro im Jahr reduziert werden.
Was ist eine Holding und warum gründet man eine?
Bevor wir starten, schauen wir uns kurz an, was eine Holdinggesellschaft ist und warum die Gründung Sinn macht. Eine Holding ist eine Gesellschaft, deren Hauptzweck darin besteht, Beteiligungen an anderen Unternehmen zu halten. Im Gegensatz zu operativen Gesellschaften führt eine Holding selbst keine Geschäftstätigkeiten durch, sondern hält, kontrolliert und verwaltet die Beteiligungen an den operativen „Tochtergesellschaften“.
Während Holdings früher überwiegend bei Unternehmensgruppen eingesetzt wurden, nutzen heute auch viele Start-Up-GründerInnen die Strukturen zurecht, denn damit lässt sich Steuern sparen. Im Falle einen Exit zahlt die Holding nämlich nur etwa 0,8 bis 1,6% Steuern je nach Ausgestaltung nach dem Kaufpreis, den der Käufer für das Start-Up bezahlt hat. Das macht einen bedeutenden Unterschied im Vergleich dazu, was die Gründerpersonen bei einem Verkauf zahlen müssten, wenn sie die Beteiligung in ihrem Privatvermögen gehalten hätten.
Eine Holding kann in verschiedenen Rechtsformen gegründet werden, darunter GmbH, UG (haftungsbeschränkt), AG oder SE. Die Wahl der Rechtsform hängt von den individuellen Bedürfnissen und Zielen des Unternehmers ab.
Neben den steuerlichen Vorteilen bringt eine Holding auch einen wichtigen Vorteil für das Risikomanagement mit sich. Durch die Trennung von Vermögenswerten in verschiedene Gesellschaften kann das Risiko reduziert werden. Sollte eine operative Tochtergesellschaft in finanzielle Schwierigkeiten geraten, sind die Vermögenswerte der Holding und anderer Tochtergesellschaften geschützt.
Darüber hinaus ermöglichen Holdinggesellschaften eine einfachere Kapitalverteilung zwischen den Beteiligungen, was höhere Investments aus eigener Kraft möglich macht.
Während Holdings früher überwiegend bei Unternehmensgruppen eingesetzt wurden, nutzen heute auch viele Start-Up-GründerInnen die Strukturen zurecht, denn damit lässt sich Steuern sparen. Im Falle einen Exit zahlt die Holding nämlich nur etwa 0,8 bis 1,6% Steuern je nach Ausgestaltung nach dem Kaufpreis, den der Käufer für das Start-Up bezahlt hat. Das macht einen bedeutenden Unterschied im Vergleich dazu, was die Gründerpersonen bei einem Verkauf zahlen müssten, wenn sie die Beteiligung in ihrem Privatvermögen gehalten hätten.
Eine Holding kann in verschiedenen Rechtsformen gegründet werden, darunter GmbH, UG (haftungsbeschränkt), AG oder SE. Die Wahl der Rechtsform hängt von den individuellen Bedürfnissen und Zielen des Unternehmers ab.
Neben den steuerlichen Vorteilen bringt eine Holding auch einen wichtigen Vorteil für das Risikomanagement mit sich. Durch die Trennung von Vermögenswerten in verschiedene Gesellschaften kann das Risiko reduziert werden. Sollte eine operative Tochtergesellschaft in finanzielle Schwierigkeiten geraten, sind die Vermögenswerte der Holding und anderer Tochtergesellschaften geschützt.
Darüber hinaus ermöglichen Holdinggesellschaften eine einfachere Kapitalverteilung zwischen den Beteiligungen, was höhere Investments aus eigener Kraft möglich macht.
Holding gründen in drei Schritten:
Wenn Sie vorhaben eine Holding zu gründen, kommen wahrscheinlich die Rechtsformen GmbH oder UG (haftungsbeschränkt) in Frage. Während Sie für die GmbH mindestens 25.000 Euro Stammkapital benötigen, kann eine UG oder auch Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) genannt, bereits mit 1 Euro symbolischen Stammkapital gegründet werden.
1. Vorbereitungsphase
Die Gründung einer Holding erfordert eine sorgfältige Planung. UnternehmerInnen sollten sich von Experten beraten lassen, um die optimale Struktur für ihre Bedürfnisse zu finden. Dies umfasst die Wahl der geeigneten Rechtsform und die Berücksichtigung steuerlicher und rechtlicher Aspekte. Dabei kann Ihnen das Buch „Die 450-Euro-Holding-Strategie: Gründen und Verwalten einer Holdinggesellschaft in Deutschland“ von Kristof Tomasz helfen. Herr Tomasz ist Geschäftsführer von GmbH-UG.com - ein Beratungsunternehmen, das sich auf Holdingstrukturen, Firmengründungen und Vorratsgesellschaften spezialisiert hat. Zwar ersetzt das Buch keine Rechts- oder Steuerberatung, begleitet Sie aber effektiv mithilfe von Praxisbeispielen durch die gesamte Planung, Gründung und Verwaltung einer Holdingstruktur.
2. Gründungsphase
Nach der Planungsphase folgt die eigentliche Gründung der Holdingstruktur. Das bedeutet in den meisten Fällen, dass Sie zuerst die Holdinggesellschaft gründen und im Anschluss die Tochtergesellschaften errichten. Die Gründung einer GmbH oder UG (haftungsbeschränkt) erfordert die Erstellung eines Gesellschaftsvertrags und die notarielle Beurkundung. Anschließend erfolgt die Anmeldung im Handelsregister und die Beantragung der Steuernummer beim Finanzamt. Sie können sich dabei Zeit sparen, indem Sie die Holdingstruktur aus Vorratsgesellschaften aufbauen. Vorratsgesellschaften sind vorgegründete Unternehmen ohne operative Vergangenheit. Sie sind bereits im Handelsregister eingetragen, was eine sofortige Handlungsfähigkeit ermöglicht.
Es gibt aber auch Fälle, wo die operativen Unternehmen bereits existieren und Sie nachträglich eine Holdingstruktur errichten möchten. Dies ist möglich, aber erfordert eine sorgfältige steuerliche Planung.
1. Vorbereitungsphase
Die Gründung einer Holding erfordert eine sorgfältige Planung. UnternehmerInnen sollten sich von Experten beraten lassen, um die optimale Struktur für ihre Bedürfnisse zu finden. Dies umfasst die Wahl der geeigneten Rechtsform und die Berücksichtigung steuerlicher und rechtlicher Aspekte. Dabei kann Ihnen das Buch „Die 450-Euro-Holding-Strategie: Gründen und Verwalten einer Holdinggesellschaft in Deutschland“ von Kristof Tomasz helfen. Herr Tomasz ist Geschäftsführer von GmbH-UG.com - ein Beratungsunternehmen, das sich auf Holdingstrukturen, Firmengründungen und Vorratsgesellschaften spezialisiert hat. Zwar ersetzt das Buch keine Rechts- oder Steuerberatung, begleitet Sie aber effektiv mithilfe von Praxisbeispielen durch die gesamte Planung, Gründung und Verwaltung einer Holdingstruktur.
2. Gründungsphase
Nach der Planungsphase folgt die eigentliche Gründung der Holdingstruktur. Das bedeutet in den meisten Fällen, dass Sie zuerst die Holdinggesellschaft gründen und im Anschluss die Tochtergesellschaften errichten. Die Gründung einer GmbH oder UG (haftungsbeschränkt) erfordert die Erstellung eines Gesellschaftsvertrags und die notarielle Beurkundung. Anschließend erfolgt die Anmeldung im Handelsregister und die Beantragung der Steuernummer beim Finanzamt. Sie können sich dabei Zeit sparen, indem Sie die Holdingstruktur aus Vorratsgesellschaften aufbauen. Vorratsgesellschaften sind vorgegründete Unternehmen ohne operative Vergangenheit. Sie sind bereits im Handelsregister eingetragen, was eine sofortige Handlungsfähigkeit ermöglicht.
Es gibt aber auch Fälle, wo die operativen Unternehmen bereits existieren und Sie nachträglich eine Holdingstruktur errichten möchten. Dies ist möglich, aber erfordert eine sorgfältige steuerliche Planung.
3. Verwaltungsphase
Die Verwaltung einer Holding umfasst verschiedene Aufgaben, darunter die Buchhaltung, die Erstellung von Jahresabschlüssen und die Abgabe von Steuererklärungen. Viele UnternehmerInnen entscheiden sich daher, diese Aufgaben an externe Dienstleister abzugeben. Dies würde Kosten im mittleren vierstelligen Bereich im Jahr verursachen, die gespart werden können, wenn Sie lernen, wie Sie all die Aufgaben selbst erledigen können. Die gute Nachricht ist, dass die Erstellung des Jahresabschlusses für ein operatives Unternehmen zwar recht komplex sein kann, diese aber in den meisten Fällen bei Holdings ohne operativer Aktivität relativ überschaubar ist. Hierbei kann wiederum das Buch „Die 450-Euro-Holding-Strategie: Gründen und Verwalten einer Holdinggesellschaft in Deutschland“ hilfreich sein, dass die einzelne Aufgaben visuell dargestellt erklärt.
Die Verwaltung einer Holding umfasst verschiedene Aufgaben, darunter die Buchhaltung, die Erstellung von Jahresabschlüssen und die Abgabe von Steuererklärungen. Viele UnternehmerInnen entscheiden sich daher, diese Aufgaben an externe Dienstleister abzugeben. Dies würde Kosten im mittleren vierstelligen Bereich im Jahr verursachen, die gespart werden können, wenn Sie lernen, wie Sie all die Aufgaben selbst erledigen können. Die gute Nachricht ist, dass die Erstellung des Jahresabschlusses für ein operatives Unternehmen zwar recht komplex sein kann, diese aber in den meisten Fällen bei Holdings ohne operativer Aktivität relativ überschaubar ist. Hierbei kann wiederum das Buch „Die 450-Euro-Holding-Strategie: Gründen und Verwalten einer Holdinggesellschaft in Deutschland“ hilfreich sein, dass die einzelne Aufgaben visuell dargestellt erklärt.
Hinweis: In diesem Artikel verwenden wir oft die männliche Form zur besseren Lesbarkeit. Sie soll jedoch alle Geschlechter einschließen und gleichermaßen ansprechen. Vielen Dank für Ihr Verständnis!