Anzeige
in Kooperation mit
MiFID II

MiFID II: Neue Anforderungen, neue Chancen – eine Übersicht für Finanzunternehmen

GettyImages-1345912457
Verantwortlich für den Inhalt dieser Anzeige IAMX AG (Mehr Infos)
Montag, 16. September 2024 09:57

Um das Risiko von Missbrauch und Manipulation in der Finanzwelt zu minimieren, sind strenge regulatorische Anforderungen unerlässlich. Eine der wichtigsten Richtlinien in diesem Zusammenhang ist die Markets in Financial Instruments Directive II, kurz MiFID II, die die Regulierung der Finanzmärkte in der Europäischen Union wesentlich verschärft hat. Doch welche Auswirkungen hat diese Regelung und wie können Unternehmen von MiFID-II-konformen KYC-Lösungen profitieren? 

Hintergrund von MiFID II

Die MiFID II-Richtlinie wurde 2018 eingeführt, um die Transparenz und Integrität der Finanzmärkte zu erhöhen, den Anlegerschutz zu stärken und die Risiken im Finanzsystem zu minimieren. Zudem bewirken diese Leitplanken eine Regulierung des Handels in nicht regulierten Märkten und eine verstärkte Überwachung der Finanzmärkte. Sie baute auf der ersten MiFID-Richtlinie von 2007 auf und wurde notwendig, um auf die neuen Herausforderungen und Entwicklungen im Finanzsektor entsprechend zu reagieren. 

Die Auswirkungen von MiFID II

Die Markets in Financial Instruments Directive II respektive MiFID II hat Auswirkungen, die sowohl für Finanzinstitute als auch für Anleger signifikant sind. So zum Beispiel: 
 

  • Erhöhte Transparenz: MiFID II verlangt von Finanzinstituten und Börsenbetreibern eine verstärkte Transparenz bezüglich Transaktionen. Diese erhöhte Transparenz trägt dazu bei, das Vertrauen der Anleger in die Märkte zu stärken.
     
  • Entkoppelung von Forschungskosten: Eine der bedeutendsten Änderungen, ist die Trennung von Forschungskosten und Handelsgebühren. Finanzinstitute müssen transparenter informieren, wie viel sie für die Bereitstellung von Research und Analyse ausgeben. Dies ermöglicht Anlegern, die Kosten besser zu verstehen und zu kontrollieren. 
     
  • Stärkerer Anlegerschutz: MiFID II fordert strengere Anforderungen an die Produktinformationsblätter, kurz PRIIPs, und die Durchführung von Eignungstests für Anleger ein. Dies stellt sicher, dass sie besser informiert werden müssen und Entscheidungen treffen können, die ihren individuellen Bedürfnissen und Risikoprofilen entsprechen. 
     
  • Regulierung nicht regulierter Märkte: Die Richtlinie regelt auch den Handel in nicht regulierten Märkten wie Handelsplätzen für Derivate. Dadurch wird sichergestellt, dass auch in diesen Märkten Transparenz und Kontrolle herrschen, um potenziellen Missbrauch und Manipulation vorzubeugen. 
     
  • Stärkere Überwachung: MiFID II verlangt von den nationalen Aufsichtsbehörden eine verstärkte Überwachung der Finanzmärkte, um Manipulationen und Insiderhandel besser aufzudecken und zu verhindern. Dadurch soll die Integrität der Märkte gewährleistet und das Vertrauen der Anleger gestärkt werden. 


​Insgesamt hat MiFID II das Ziel, Transparenz, Integrität und Effizienz der Finanzmärkte in der Europäischen Union zu verbessern und den Anlegerschutz zu stärken. Um die Richtlinie einzuhalten, müssen Finanzinstitute erhebliche Anpassungen an ihren Handels- und Berichtsystemen vornehmen. Dies bringt erhöhte Kosten und zusätzlichen Aufwand. Dennoch rechtfertigen die langfristigen Vorteile die Kosten und Anpassungen. Dies gilt insbesondere für das gestärkte Vertrauen der Anleger und die erhöhte Stabilität der Märkte. 

Die Synergie von MiFID II und KYC/KYB/AML

Ähnlich wie MiFID sind auch KYC, KYB und AML regulatorische Maßnahmen. Diese beziehen sich auf den Identifizierungsprozess von Personen, wenn diese finanzielle Transaktionen durchführen wollen. 

Die Verbindung zwischen MiFID II und KYC/KYB/AML ist unverkennbar, da sie auf die gleichen Grundprinzipien abzielen: 
 

  • Identifizierung 
     
  • Überwachung 
     
  • Risikomanagement 
     

Durch die Integration dieser Konzepte können Finanzinstitute effektivere Compliance-Programme entwickeln und gleichzeitig die Integrität der Finanzmärkte gewährleisten. 

MiFID-konforme KYC-Lösungen und die IAMX AG

Die IAMX AG hebt sich unter den führenden Anbietern von MiFID-konformen KYC-Lösungen deutlich hervor. Ihr Vorteil liegt in der nahtlosen Integration von Datenschutz und Benutzerfreundlichkeit. Während die meisten Anbieter sich entweder auf die Sicherheit oder die Nutzererfahrung konzentrieren, vereint die IAMX AG beide Aspekte. 

IAMX AG: Effiziente Lösungen für Finanzinstitute

IAMX AG bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen für Finanzinstitute an, darunter  
 

  • nahtloses Onboarding 
     
  • effiziente Datenerfassung
     
  • transparente Kommunikation
     
  • Bestellungen und Produktinformationen 
     
  • Governance und Compliance
     
  • Kundenklassifizierung  
     
  • und Transaktionsberichterstattung 
     

Dank innovativer Technologie und automatisierter Prozesse senkt IAMX die Kosten für die Einhaltung regulatorischer Anforderungen und steigert gleichzeitig die Kundenzufriedenheit. 

MiFID II Meldepflichten

MiFID II hat eine Vielzahl von Meldepflichten für verschiedene Akteure auf den Finanzmärkten eingeführt. Dazu gehören  
 

  • Transaktionsberichterstattung 
     
  • Pre-Trade-Transparenz 
     
  • Post-Trade-Transparenz 
     
  • Meldung von Systematic Internalisers 
     
  • Positionsmeldungen 
     
  • Berichterstattung über Produktüberwachung 
     
  • Beste-Ausführungsbericht 
     
  • Kosten- und Gebührenoffenlegung 
     
  • sowie Eignungs- und Angemessenheitsprüfung. 
     

Insgesamt ist die Einhaltung von MiFID II für regulierte Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um Transparenz und Anlegerschutz sicherzustellen. Unternehmen wie die IAMX AG bieten effiziente Lösungen an, die es Finanzinstituten ermöglichen, den Anforderungen von MiFID II gerecht zu werden und gleichzeitig ihre Kunden zufriedenzustellen. 

Verantwortlich für den Inhalt dieser Anzeige