Multiunternehmer und Krisenmanager – Wie Tobias Schott ein Leben zwischen Anzug und Stemmhammer führt

Ob Naturkatastrophen, große Unfälle oder andere schlimme Ereignisse – in Krisensituationen neigen Menschen dazu, immer ähnliche Verhaltensweisen an den Tag zu legen: Auf den ersten Schockmoment folgt die Stagnation und es passiert erst einmal gar nichts. Nachdem anschließend ohne klares Konzept versucht wurde, überall ein bisschen zu retten, kommt es schließlich zur Resignation. Denn die Überforderung mit der Situation ist zu groß und zudem scheint sie schier aussichtslos zu sein. Auch nach langem Überlegen ist keine schnelle Lösung in Sicht. "Die meisten Menschen sind einfach nicht mehr krisenfest – das gilt leider auch für Unternehmer", moniert Tobias Schott. "Mit einer Art Betriebsblindheit stecken sie in ihren Strukturen fest und verlieren damit den Überblick."

"Meine Expertise ermöglicht es mir, Situationen schnell zu entschlüsseln, einen klaren Fahrplan zu entwickeln und alle zur Verfügung stehenden Ressourcen zu organisieren, sodass schnell ein Lösungsweg gefunden und umgesetzt wird", verrät der Krisenmanager. Als Trainer und Coach hilft er Organisationen sowie mittelständischen und größeren Unternehmen dabei, ihre Krisen erfolgreich zu bewältigen und wieder mit frischer Energie durchzustarten. Getreu seinem Motto "Machen ist wie wollen – nur krasser" findet er nicht nur schnelle Lösungen, sondern beginnt auch direkt mit ihrer Umsetzung. Der Gründer und Geschäftsführer mehrerer Unternehmen arbeitet seit 16 Jahren international mit bis zu 200 Betrieben pro Jahr zusammen und ist darüber hinaus seit zweieinhalb Jahren mit seiner gemeinnützigen Organisation im aktiven Krisenmanagement tätig. Das Leben zwischen Stemmhammer und Anzug hat dem Multiunternehmer nicht nur die Landesmedaille, sondern auch eine ausgeprägte Krisenfestigkeit beschert, von der seine Kunden profitieren.

Tobias Schotts Weg zum Krisenmanager begann mit seiner eigenen privaten Krise: Als Multiunternehmer, der bereits mit Ende zwanzig mehrere Unternehmen aufgebaut hatte und erfolgreich führte, blieb ihm kaum noch Zeit für seine Familie. In der Folge scheiterte seine Ehe und er begann, über sein Leben nachzudenken. Schließlich gründete der Unternehmer eine Hilfsorganisation, die ihren ersten Einsatz während der Flutkatastrophe im Ahrtal hatte. "Vor Ort wurde mir das Ausmaß der Krise erst richtig bewusst", berichtet Tobias Schott, "Gleichzeitig war ich von der Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft überwältigt, die ich dort erlebt habe." Kurzerhand sammelte er Spenden, kaufte über sein großes Netzwerk kostengünstige Bautrockner und verbrachte 300 Tage im Ahrtal.

In dieser Zeit hat Tobias Schott nicht nur 1.100 Heizungssysteme installiert, um Menschen in Not zu helfen, sondern ist durch seine herausragenden Fähigkeiten auch medial über die Landesgrenzen hinaus zum Thema geworden. Als "Krisenmanager über Nacht" wurde sowohl in den Zeitungen als auch im Fernsehen über den Multiunternehmer berichtet. "In den vergangenen 16 Jahren habe ich mir nicht nur Geschick in Sachen Rhetorik und Verhandlung angeeignet, sondern auch einen Automatismus entwickelt, der mich krisenfest macht", verrät Tobias Schott. Damit meint der Krisenmanager seine besondere Fähigkeit, in Notfällen einen kühlen Kopf zu bewahren, Situationen schnell zu entschlüsseln, sich anschließend einen Überblick über die zur Verfügung stehenden Ressourcen zu machen und schließlich anzufangen, effizient zu koordinieren.

Die Gabe, die Tobias Schott in jeder Art von Krisensituation zum wertvollen Lösungsbringer macht, beruht vor allem auf Erfahrung und Expertise. Denn als Gründer und Geschäftsführer eines internationalen Industriemontageunternehmens, einer Eventagentur, einer Marketing- und Vertriebsagentur sowie einer Hilfsorganisation konnte er ein umfassendes unternehmerisches Wissen und einen großen Erfahrungsschatz in verschiedenen Branchen aufbauen. Als Mechatroniker und Projektleiter hat Tobias Schott bereit in 17 Nationen der Erde gearbeitet und viele Unternehmen, Kulturen und Arbeitsweisen kennengelernt. Auf dieser Basis schafft er es, sich Strukturen anzusehen und Probleme direkt zu erkennen. "Oft sind Menschen so festgefahren, dass sie eine Betriebsblindheit entwickeln. Ich sehe jeden Tag etwas anderes und merke schnell, wo die Probleme liegen", erzählt Tobias Schott.

Bereits während der Pandemie konnte er mit seiner Marketingagentur unzählige Unternehmenskrisen für seine Kunden lösen. Wie groß der Bedarf im Bereich des externen Krisenmanagements tatsächlich ist, bemerkte Tobias Schott, als immer mehr Menschen um seine Expertise und Unterstützung bei ihren Unternehmenskrisen baten. "Das Krisenmanagement hat mir gezeigt, dass ich Menschen helfen kann. Angesichts dessen, was ich bei Hilfseinsätzen in Moldawien oder im türkischen Erdbebengebiet erlebt habe, weiß ich, dass es sich bei den meisten Unternehmenskrisen lediglich um Wahrnehmungskrisen handelt", verrät er. "Mein Ziel ist es, als Krisenmanager einen Teil dazu beizutragen, interessante Unternehmen aufzubauen und auf Wachstumskurs zu bringen."

Sie stecken mit Ihrem Unternehmen oder Ihrer Organisation mitten in einer Krise und finden keinen Ausweg? Melden Sie sich jetzt bei Tobias Schott und vereinbaren Sie einen Termin!