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Erweiterte Herstellungsverantwortung

Die versteckten Hürden der erweiterten Herstellerverantwortung: Wie Unternehmen die Herausforderung meistern können

Die Erweiterte Herstellerverantwortung (Extended Producer Responsibility - EPR) ist ein entscheidender Aspekt der EU-Verpackungsverordnung
Die Erweiterte Herstellerverantwortung (Extended Producer Responsibility - EPR) ist ein entscheidender Aspekt der EU-Verpackungsverordnung
Verantwortlich für den Inhalt dieser Anzeige Interseroh+ GmbH (Mehr Infos)
Montag, 11. Dezember 2023 15:21

Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind heute wichtiger denn je. Angesichts wachsender Umweltprobleme und steigenden Ressourcenverbrauchs ist es unerlässlich, dass Unternehmen ihre Verantwortung für die Umwelt erkennen und entsprechend handeln. Ein Konzept, das dabei eine wichtige Rolle spielt, ist die erweiterte Herstellerverantwortung, auch extended producer responsibility (EPR) genannt. Dieser Ansatz sieht vor, dass Hersteller nicht nur für die Produktion ihrer Güter verantwortlich sind, sondern auch für die Entsorgung und Verwertung der dabei entstehenden Abfälle. Durch die Umsetzung der erweiterten Herstellerverantwortung können Unternehmen dazu beitragen, die Umweltauswirkungen ihrer Produkte zu minimieren und eine nachhaltigere Wirtschaft zu fördern. Die Umsetzung der erweiterten Herstellerverantwortung bringt jedoch auch einige Herausforderungen mit sich.

Anforderungen der erweiterte Herstellungsverantwortung

Die erweiterte Herstellungsverantwortung nimmt Unternehmen nach dem Verursacherprinzip in die Pflicht. Entsprechend sind Firmen, die Produkte und deren Verpackungen produzieren, bereitstellen oder vertreiben, auch für deren Entsorgung zuständig. Doch was bedeutet das genau?

Mit dem Ziel, künftig mehr Rohstoffe wiederzuverwenden, müssen Unternehmen seit einigen Jahren Altgeräte, Verpackungen und Co. über Rücknahmesysteme dem Recyclingkreislauf zuzuführen. Dazu gehören nicht nur die Rücknahme, sondern auch der Abtransport, die Sammlung, Sortierung und Entsorgung beziehungsweise Wiederaufbereitung.

Gleichzeitig soll die erweiterte Herstellungsverantwortung Anreize für die Verwendung von recyclingfähigen Verpackungen und Post-Consumer-Recyclingmaterial (PCR) bieten. 

Auswirkungen der erweiterten Herstellerverantwortung auf die Umwelt

Die erweiterte Herstellerverantwortung kann erhebliche positive Auswirkungen auf die Umwelt haben. Durch die Einführung wirksamer Rücknahmesysteme und Recyclingprogramme können Unternehmen dazu beitragen, dass weniger Abfall thermisch verwertet wird. Dadurch wird die Umwelt entlastet und der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft unterstützt.

Darüber hinaus kann eine erweiterte Produktverantwortung dazu beitragen, den Ressourcenverbrauch zu reduzieren. Durch die Förderung von Recycling und Wiederverwendung von Materialien können Unternehmen dazu beitragen, den Bedarf an neuen Rohstoffen zu reduzieren. Dies trägt dazu bei, natürliche Ressourcen zu schonen und die negativen Auswirkungen der Rohstoffgewinnung auf die Umwelt zu reduzieren.

Damit das System funktioniert, ist die Kommunikation mit den Verbrauchern enorm wichtig. Damit möglichst viele Altgeräte und Verpackungen recycelt werden können, ist es wichtig, Verbraucher über die Möglichkeit der Rücknahme zu informieren und sie zur Teilnahme an Rücknahmeprogrammen zu ermutigen.

Wirtschaftliche Auswirkungen der erweiterten Produktverantwortung

Die erweiterte Herstellerverantwortung kann aber auch erhebliche wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen. Firmen, die eine nachhaltige Lieferkette aufbauen, können ihre Effizienz steigern und Kosten sparen. Durch die Wiederverwendung und das Recycling von Materialien können Unternehmen ihre Rohstoffkosten und die Kosten für die Abfallentsorgung senken.

Darüber hinaus kann die Umsetzung der erweiterten Herstellerverantwortung auch neue Geschäftsmöglichkeiten schaffen. Unternehmen, die innovative Recycling- und Entsorgungstechnologien entwickeln, können neue Märkte erschließen und neue Kunden gewinnen. Dies kann zu einem Wettbewerbsvorteil führen und das Wachstum und die Profitabilität des Unternehmens steigern.

So bewältigen Unternehmen die Herausforderungen der erweiterten Produktverantwortung

Unternehmen gehen unterschiedlich mit der erweiterten Produktverantwortung um. Eine der wichtigsten Strategie ist jedoch der Aufbau einer nachhaltigen Lieferkette. Dazu gehört die transparente Zusammenarbeit mit Lieferanten, um sicherzustellen, dass die verwendeten Materialien recyclingfähig sind und entlang der gesamten Wertschöpfungskette effektive Rücknahmesysteme umgesetzt werden.

Unterstützung erhalten Firmen hier beispielsweise von Interseroh+. Das Unternehmen bietet zahlreiche Dienstleistungen, die Unternehmen bei der Umsetzung der erweiterten Herstellerverantwortung unterstützen. Durch die Zusammenarbeit können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Verpackungen ordnungsgemäß recycelt werden und die Umweltbelastung minimiert wird.

Umfassende Unterstützung für Unternehmen bei Verpackungslizenzierung und Wertstoffkreisläufen

Das duale System Interseroh+ unterstützt Unternehmen nicht nur bei der Verpackungslizenzierung, sondern bietet den kompletten Wertstoffkreislauf aus einer Hand: Interseroh+ unterstützt Auftraggeber vom recyclinggerechten Verpackungsdesign bis zu hochwertigen Rezyklaten für eine nachhaltige Produktion. Unternehmen sind durch den starken Partner an Ihrer Seite in der Lage, ihre Pflichten nicht nur nach dem nationalen Verpackungsgesetz zu erfüllen, sondern profitieren zugleich von spezialisierten Dienstleistungen und hochwertigen Recyclingrohstoffen.

Interseroh+ bietet Unternehmen unter anderem das anerkannte Prüfverfahren "Made for Recycling Interseroh+" zur nachhaltigen Verpackungsoptimierung. Darüber hinaus profitieren Kunden vom hauseigenen Kompetenzzentrum für Kunststoffrecycling, das aktiv bei der Umstellung auf die Produktion von recycelbaren Rohstoffen unterstützt.

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