Im Test: TOP 3 Länder für eine Firmengründung im Ausland

Vom Webdesigner über den Blogger bis hin zum Softwareentwickler eignet sich für Freiberufler besonders gut: Rumänien. Das Land begeistert durch eine der niedrigsten Steuerlasten in der Europäischen Union. Selbstständige und Unternehmer profitieren dort von einer Besteuerung, die lediglich ein bis drei Prozent des Jahresumsatzes beträgt. Hinzu kommt eine Dividendensteuer von acht Prozent bei Gewinnausschüttungen. Diese steuerlichen Vorteile machen Rumänien zu einem äußerst interessanten Standort für Firmengründungen. Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeit, über spezialisierte Dienstleister eine Firma inklusive Bankkonto remote zu gründen, ohne persönlich vor Ort erscheinen zu müssen. Allerdings sollten Sie beachten, dass das allgemeine Lohnniveau in Rumänien vergleichsweise niedrig ist, während die Lebenshaltungskosten in den letzten Jahren deutlich gestiegen sind. Der durchschnittliche Nettolohn von etwa 950 Euro reicht oft kaum zum Leben - insbesondere, wenn Mietkosten anfallen. Zudem ist das soziale Sicherungsnetz weniger ausgeprägt als in anderen EU-Ländern.

Als zweite Option bietet sich Bulgarien an, das mit einem besonders einfachen und transparenten Steuersystem überzeugt. Hier gilt eine Flat Tax von zehn Prozent auf den Unternehmensgewinn. Besonders attraktiv: Für Neugründungen besteht unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, diese Rate auf siebeneinhalb Prozent zu senken. Diese Vereinfachung macht die Unternehmensführung und Steuererklärung für digitale Nomaden erheblich unkomplizierter. Ein Wermutstropfen ist allerdings, dass Ausgaben außerhalb Bulgariens nicht zur Gewinnminderung anerkannt werden. Das kann de facto zu einer Art zehnprozentigen Umsatzsteuer führen. Dennoch bleibt Bulgarien aufgrund seiner EU-Mitgliedschaft und des vorteilhaften Steuersystems eine interessante Wahl.

Sehr beliebt sind und bleiben die USA, um eine Firma zu gründen. Das liegt nicht nur am begehrten „american way of life“, sondern auch an der Geschäftsform LLC. Sie ist vor allem für Unternehmer interessant, die ihren Wohnsitz in einem Niedrigsteuerland haben. Diese Konstellation kann unter bestimmten Umständen zu einer vollständigen Steuerbefreiung führen. Warum? Ganz einfach, weil die sogenannte Exempt LLC oder Disregarded Entity von der US-Steuerbehörde IRS nicht als eigenständiges Steuersubjekt betrachtet wird. Deswegen entfällt eine separate Steuererklärung. Allerdings ist diese Option weniger vorteilhaft, wenn Sie in Hochsteuerländern wie Deutschland oder Österreich ansässig sind, da dort der private Einkommensteuersatz auf die US-Einnahmen angewendet wird. Dieser kann sich auf bis zu fünfzig Prozent belaufen.

Insbesondere für digitale Nomaden und internationale Unternehmer existieren zahlreiche Chancen, die Steuerlast zu optimieren und günstige Geschäftsbedingungen zu nutzen. Dafür ist lediglich der Schritt ins Ausland erforderlich, der sich auch aus anderer privater Perspektive als reizvoll erweisen kann. Damit er reibungslos und zu den besten Konditionen gelingt, sind die richtige Strategie und ein umfassendes Verständnis für die Besonderheiten des jeweiligen Landes erforderlich. Um von den Vorzügen der globalisierten Wirtschaft bestmöglich zu profitieren, ist es deshalb ratsam, einen Profi wie GO-EU.com mit an Bord zu haben.
 
Das renommierte Unternehmen agiert für auswanderungswillige und ortsunabhängig arbeitende Menschen wie ein Kapitän, der die Richtung weist und gekonnt durch unbekannte Gewässer führt. GO-EU.com bietet eine einfache und remote durchführbare Firmengründung an, ohne dass lokale Notarbesuche notwendig sind. Außerdem unterstützen sie bei der internationalen Steuerplanung und der Einhaltung von Vorschriften. Diese Dienstleistungen können insbesondere für Unternehmer attraktiv sein, die Steuervorteile nutzen möchten.

Der Fokus von GO-EU.com liegt darauf, legal die Steuerlast für seine Kunden zu senken, indem sie im richtigen Ausland eine Firma gründen. Das Finanzamt daheim – und damit in Deutschland, der Schweiz oder Österreich – erkennt diese Lösung problemlos an, ohne den Wohnsitz verlagern zu müssen. Wer dies tun möchte, kann dies selbstverständlich tun. Mit dem von GO-EU.com aufgeführten Ein-Prozent-Steuermodell zahlt das Unternehmen bis zu einem Jahresumsatz von eineinhalb Millionen Euro nur ein Prozent Steuern. Liegt der Umsatz bei bis zu 60.000 Euro, greift die Umsatzsteuerbefreiung. Und all das ist möglich, ohne sich in einem zweifelhaften Graubereich zu befinden, den Wohnsitz zu verlagern oder sich auf fragwürdige Offshore-Strukturen einzulassen. Es ist empfehlenswert, sich mit dieser Option näher auseinanderzusetzen. Hier geht's zu weiteren Infos!