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Panikattacke Hilfe

Wie man mit Panikattacken umgeht: Hilfe und Erklärung

Panikattacke
Menschenmassen, laute Geräusche und mehr wirken oft als Trigger für Panikattacken. Ein neuer Therapie-Ansatz verspricht Abhilfe
© Shutterstock // Tero Vesalainen
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Dienstag, 9. Mai 2023 07:30

Bei einer Panikattacke handelt es sich um einen plötzlichen und unerwarteten Angstzustand, der den Betroffenen oft das Gefühl gibt, die Kontrolle zu verlieren. Viele Menschen erleben mindestens einmal in ihrem Leben eine Panikattacke, obwohl die äußeren Umstände nicht gefährlich erscheinen. Wer einmal eine Panikattacke hatte, hat ein erhöhtes Risiko, in Zukunft wieder eine Panikattacke zu erleiden. Dieser Artikel gibt Hilfestellung, wie man mit einer Panikattacke umgehen kann.

Was ist eine Panikattacke?

Eine Panikattacke ist eine starke, unerwartete Angstreaktion, die sich durch körperliche Symptome wie Herzrasen, Atemnot oder Schwindel bemerkbar macht. Betroffene können das Gefühl haben, einen Herzinfarkt oder eine andere schwere Erkrankung zu haben, obwohl es sich um eine Panikattacke handelt. Die Symptome treten plötzlich auf und verschwinden meist nach wenigen Minuten ohne fremde Hilfe wieder.

Symptome einer Panikattacke

Die Symptome einer Panikattacke können sehr unangenehm und beängstigend sein. Sie können sich in Atemnot, Herzklopfen, Schwindel, Übelkeit, Beklemmung, Angst und Schweißausbrüchen äußern. Diese Symptome treten plötzlich auf und passen oft nicht zu der Situation, in der sie auftreten.

Ursachen von Panikattacken

Panikattacken können viele verschiedene Ursachen haben. Manchmal sind sie die Folge von Stress, Angst oder Depressionen. Sie können aber auch durch bestimmte Medikamente, Drogen oder Alkohol ausgelöst werden. In manchen Fällen können auch bestimmte Umweltfaktoren wie Lärm oder eine geräuschvolle Umgebung Auslöser sein.

Wie kann man einer Panikattacke vorbeugen?

Einer Panikattacke kann man vorbeugen. Zunächst sollte man versuchen, Stress und Angst zu vermeiden, indem man zum Beispiel regelmäßig Entspannungsübungen macht oder bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch nimmt. Eine gesunde Lebensweise, ausreichend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung wirken ebenfalls vorbeugend. Darüber hinaus kann regelmäßige Bewegung helfen, Stress abzubauen und die Stimmung zu verbessern.

Umgang mit Panikattacken

Wenn es doch einmal zu einer Panikattacke kommt, gibt es einige Strategien, die helfen können, sie schnell zu überwinden. Zunächst sollten Betroffene versuchen, ruhig zu bleiben und sich selbst zu versichern, dass alles in Ordnung ist. Außerdem sollte man sich bewusst machen, dass die Symptome nur vorübergehend und nicht gefährlich sind. Es ist ratsam, sich an einen ruhigen Ort zu setzen und tief und langsam zu atmen. Man kann auch versuchen, sich abzulenken, indem man sich auf etwas anderes konzentriert, zum Beispiel auf eine bestimmte Farbe oder ein Musikstück.

Auch die 4-7-8-Atmung kann dabei helfen: Hierbei handel es sich eine Technik zur Stressbewältigung und zur Beruhigung des Nervensystems. Sie funktioniert, indem man zuerst für 4 Sekunden einatmet, dann für 7 Sekunden die Luft anhält und schließlich für 8 Sekunden ausatmet. Dieser Ausatmungsprozess kann helfen, Geist und Körper zu entspannen. 

Wenn die Symptome allerdings auch nach mehr als einer Stunde nicht nachlassen, sollte man sich Hilfe suchen und so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen.

Professionelle Hilfe bei einer Panikattacke

Wenn Panikattacken in regelmäßigen Abständen auftreten, spricht man von einer Panikstörung. Betroffenen wird geraten, sich schnellstmöglich professionelle Hilfe zu suchen, um die Symptome zu lindern und eine Verschlimmerung zu verhindern. Ein Facharzt kann die Ursachen der Panikattacken abklären und eine geeignete Behandlung vorschlagen. Dazu gehören Verhaltenstherapien, Psychopharmaka oder auch Entspannungsübungen. Die neueste und vielversprechendste Therapie ist EioS.

Panikattacken: Hilfe durch EioS

Panikattacken und andere psychische Störungen wie Angst-, Zwangs- und Belastungsstörungen können nicht nur belastend sein, sondern das Leben der Betroffenen stark beeinträchtigen. Bisher war es schulmedizinisch nicht möglich, Gefühle und Emotionen gezielt zu behandeln. Die EioS-Therapie, kurz für "Emotions-isolierende operative Suggestionstherapie", stellt hier eine effektive, moderne Therapieform dar.
 
Michael Barten-Renon, der Begründer der EioS-Therapie, hat ein hochwirksames Verfahren entwickelt, das die Verbindung zwischen dem limbischen System und dem neuronalen Netzwerk kappt und damit die Versorgung der belastenden Strukturen unterbricht. Unmittelbar nach der Behandlung empfindet der Patient keine Emotionen mehr zu dem jeweiligen Thema. Der Patient ist somit in der Lage, innerhalb weniger Sekunden einen Zusammenhang zwischen dem Ereignis und der Emotion herzustellen.
 
Die EioS-Therapie ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet und kann im Beisein der Eltern durchgeführt werden. Es gibt keine Altersgrenze, so dass sie auch bei Erwachsenen im fortgeschrittenen Alter angewendet werden kann. Auch bei Migräne oder dem prämenstruellen Syndrom kann die EioS-Therapie helfen, da hier eine Entkopplung neuronaler Strukturen stattfindet. Sie kann auch in Gebärdensprache durchgeführt werden und ist als Videosprechstunde ortsunabhängig. Zudem zeigen sich bereits ab der ersten Sitzung sichtbare Verbesserungen.
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Panikattacke: Hilfe per App

Seit 2018 gibt es auch die EioS-App, die als Medizinprodukt zugelassen ist und 58 Behandlungsfelder in sechs Sprachen mit jeweils männlicher und weiblicher Stimme abbildet. In den letzten zehn Jahren wurden 150 Ärzte, Psychologen und Heilpraktiker zu EioS-Therapeuten ausgebildet, die bereits 80.000 Behandlungssitzungen mit der EioS-Behandlung durchgeführt haben. Im Jahr 2017 wurden 20.000 Behandlungen retrospektiv analysiert und eine valide Studie mit 190 Patienten durchgeführt. Die EioS-Therapie hat keine Nebenwirkungen.
 
Damit ist es möglich, psychische Erkrankungen wie Angststörungen, Zwangsstörungen, Belastungsstörungen, Suchterkrankungen, Essstörungen und Depressionen auf natürliche Weise und ohne Nebenwirkungen zu behandeln.

Zusammenfassung

Panikattacken sind ein weit verbreitetes Phänomen, von dem viele Menschen betroffen sind. Sie äußern sich in starken körperlichen und psychischen Symptomen, die für die Betroffenen nicht nur sehr beängstigend, sondern auch sehr verwirrend sein können. Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, Panikattacken vorzubeugen und mit ihnen umzugehen. Mit EioS erhalten Betroffene eine wirksame Therapie, mit der die Symptome sogar ganz verschwinden können – und das sogar digital sowie per App.
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